Äthiopien ist das einzige Land Afrikas, das nie kolonisiert wurde und eines der ältesten Länder der Welt, und doch kämpft es immer noch mit politischen Unruhen, hohen Armuts- und niedrigen Bildungsraten.
Äthiopien hat jahrzehntelange politische Turbulenzen erlebt, und ist durch den Zustrom von Flüchtlingen aus dem Südsudan weiter unter Druck geraten. Etwa ein Drittel der Bevölkerung lebt unterhalb der Armutsgrenze. Da die negativen Auswirkungen des Klimawandels die Landwirtschaft weiterhin bedrohen, könnte die Bevölkerung, die unterhalb der Armutsgrenze lebt, steigen. Etwa die Hälfte aller Kinder, im Alter von fünf bis 14 Jahren, arbeiten.
Im Jahr 2020 führten politische und ethnische Spannungen zu heftigen, aber bis dato lokal begrenzten, Auseinandersetzungen in der Tigray Region. Zuvor hatte unter Premierminister und Friedensnobelpreisträger Abyi Ahmed ein weitreichender politische Wandel des Landes begonnen.
Glücklicherweise beschränken sich die momentanen gewaltsamen Konflikte auf die Region Tigray im Norden des Landes. Es ist aber zu befürchten, dass die politischen Spannungen zu indirekten negativen Effekten auch in denjenigen Regionen des Landes führen, in denen sich unsere Epicenter befinden. Es ist darum wichtiger denn je die Menschen vor Ort zu unterstützen.
THP Schweiz konnte in letzter Zeit in Äthiopien einige Erfolgen erzielen.
So konnte Ende 2018 das Jaldu-Epicenter seine Selbständigkeit erreichen und dies auch offiziell 2019 erklärt werden. Damit erfüllt das Epicenter nun alle Voraussetzungen, um die Grundbedürfnisse seiner Gemeinschaftsmitglieder selbständig (und ohne Unterstützung des Hunger Projekts) zu decken. Ende 2018 hatten 19’055 Menschen aus 33 Dörfern Zugang zum Epicenter.
Die Erreichte Punktzahl im Selbständigkeitstest betrug 81.29 der erforderlichen 80 Punkte:
Zuvor konnte schon bereits Ende 2017 das Meskan-Epicenter seine Selbständigkeit erklären. Die Feierlichkeiten zu dessen Eröffnung fanden Anfang 2018 statt.
Äthiopien ist das einzige Land Afrikas, das nie kolonisiert wurde und eines der ältesten Länder der Welt, und doch kämpft es immer noch mit politischen Unruhen, hohen Armuts- und niedrigen Bildungsraten.
Äthiopien hat jahrzehntelange politische Turbulenzen erlebt, und ist durch den Zustrom von Flüchtlingen aus dem Südsudan weiter unter Druck geraten. Etwa ein Drittel der Bevölkerung lebt unterhalb der Armutsgrenze. Da die negativen Auswirkungen des Klimawandels die Landwirtschaft weiterhin bedrohen, könnte die Bevölkerung, die unterhalb der Armutsgrenze lebt, steigen. Etwa die Hälfte aller Kinder, im Alter von fünf bis 14 Jahren, arbeiten.
Im Jahr 2020 führten politische und ethnische Spannungen zu heftigen, aber bis dato lokal begrenzten, Auseinandersetzungen in der Tigray Region. Zuvor hatte unter Premierminister und Friedensnobelpreisträger Abyi Ahmed ein weitreichender politische Wandel des Landes begonnen.
Glücklicherweise beschränken sich die momentanen gewaltsamen Konflikte auf die Region Tigray im Norden des Landes. Es ist aber zu befürchten, dass die politischen Spannungen zu indirekten negativen Effekten auch in denjenigen Regionen des Landes führen, in denen sich unsere Epicenter befinden. Es ist darum wichtiger denn je die Menschen vor Ort zu unterstützen.
THP Schweiz konnte in letzter Zeit in Äthiopien einige Erfolgen erzielen.
So konnte Ende 2018 das Jaldu-Epicenter seine Selbständigkeit erreichen und dies auch offiziell 2019 erklärt werden. Damit erfüllt das Epicenter nun alle Voraussetzungen, um die Grundbedürfnisse seiner Gemeinschaftsmitglieder selbständig (und ohne Unterstützung des Hunger Projekts) zu decken. Ende 2018 hatten 19’055 Menschen aus 33 Dörfern Zugang zum Epicenter.
Die Erreichte Punktzahl im Selbständigkeitstest betrug 81.29 der erforderlichen 80 Punkte:
Zuvor konnte schon bereits Ende 2017 das Meskan-Epicenter seine Selbständigkeit erklären. Die Feierlichkeiten zu dessen Eröffnung fanden Anfang 2018 statt.