Empowerment von Frauen in Indien

Die Stärkung der Frauen in Indien bezüglich ihrem eigenen Veränderungspotenzial hat schon vieles bewirkt.

 

Factsheet: Selbstbestimmung für Frauen

 

Fachtsheet: Strengthening Women’s Empowerment in India trough Electoral Processes (SWEEP)

 

Artikel:  Wie die Frauen ihre Stimme gefunden haben

 

THP Schweiz in Indien

 

 

Frauenquote in den Panchayats

 

In Indien läuft eines der größten sozialen Experimente unserer Zeit: 1992 hat die indische Regierung per Gesetz beschlossen, politische Macht und Ressourcen im ländlichen Raum vermehrt an gewählte lokale Selbstverwaltungsgremien, den sogenannten „Panchayats“, zu delegieren.

 

Insbesondere wurde festgelegt, dass mindestens ein Drittel der Panchayat-Abgeordneten Frauen sein müssen. Dies ist ein revolutionärer Schritt mit enormer Tragweite. Erstmals verfügen Frauen, deren Leben seit Jahrhunderten von Machtlosigkeit, Unterernährung und mangelnder Bildung geprägt ist, zumindest im Grundsatz über das Mandat und den politischen Einfluss, sich mit den Dorfbewohnerinnen und -bewohner für ihre Anliegen einzusetzen und die Ressourcen von staatlicher Seite dafür zu mobilisieren.

 

Die Umsetzung dieses Gesetzes in der Praxis ist eine große Herausforderung. Tief verwurzelte, patriarchalische und feudale Strukturen stehen dabei häufig im Wege. Zugleich müssen Frauen erst in ihre neue Rolle hineinwachsen. Beispielsweise ist es eine neue Erfahrung für indische Frauen, in einer politischen Versammlung die Stimme zu erheben – dies kostet Mut.

 

 

Unterstützung der gewählten Vertreterinnen

 

Ohne geeignete Schulung und Unterstützung haben diese Frauen in den Panchayats wenig Chancen, ihre Anliegen – z.B. bessere Ernährung, Bildung, Gesundheit, sauberes Wasser, einkommenssichernde Maßnahmen – in einer von Männern dominierten Welt durchzusetzen.

 

Das Hunger Projekt misst der Mitbestimmung dieser über 1 Million Frauen auf regionaler und überregionaler Ebene bei der Politik ihres Landes eine große Bedeutung bei – es sieht darin einen entscheidenden Entwicklungsschritt für die Überwindung chronischen Hungers und Armut.

 

 

Die vier Eckpfeiler des Hunger Projekts in Indien

 

Deshalb konzentriert sich das Hunger Projekt in Indien auf die Stärkung der Frauen in den kommunalen Selbstverwaltungsgremien, den Panchayats. Diese Arbeit hat vier strategische Eckpfeiler:

 

  • Die Women´s Leadership Workshops für die gewählten Frauen in den Dörfern, um ihre Führungskompetenzen zu stärken und sie kontinuierlich zu unterstützen

 

  • Bildung von Aktionsbündnissen, Kooperation und Partnerschaft mit anderen gleichgesinnten Organisationen

 

  • Verstärkte und bessere Berichterstattung durch die Medien durch die jährliche Verleihung des Sarojini-Naidu-Preises für die beste Berichterstattung über die Erfolge der Frauenabgeordneten der Panchayats

 

  • Mobilisierung internationaler Unterstützung durch die Hunger Projekt-Investorinnen und -investoren.

THP Standorte in Indien

 

 

Empowerment von Frauen in Indien

Die Stärkung der Frauen in Indien bezüglich ihrem eigenen Veränderungspotenzial hat schon vieles bewirkt.

 

Factsheet: Selbstbestimmung für Frauen

 

Fachtsheet: Strengthening Women’s Empowerment in India trough Electoral Processes (SWEEP)

 

Artikel:  Wie die Frauen ihre Stimme gefunden haben

 

THP Schweiz in Indien

 

 

Frauenquote in den Panchayats

 

In Indien läuft eines der größten sozialen Experimente unserer Zeit: 1992 hat die indische Regierung per Gesetz beschlossen, politische Macht und Ressourcen im ländlichen Raum vermehrt an gewählte lokale Selbstverwaltungsgremien, den sogenannten „Panchayats“, zu delegieren.

 

Insbesondere wurde festgelegt, dass mindestens ein Drittel der Panchayat-Abgeordneten Frauen sein müssen. Dies ist ein revolutionärer Schritt mit enormer Tragweite. Erstmals verfügen Frauen, deren Leben seit Jahrhunderten von Machtlosigkeit, Unterernährung und mangelnder Bildung geprägt ist, zumindest im Grundsatz über das Mandat und den politischen Einfluss, sich mit den Dorfbewohnerinnen und -bewohner für ihre Anliegen einzusetzen und die Ressourcen von staatlicher Seite dafür zu mobilisieren.

 

Die Umsetzung dieses Gesetzes in der Praxis ist eine große Herausforderung. Tief verwurzelte, patriarchalische und feudale Strukturen stehen dabei häufig im Wege. Zugleich müssen Frauen erst in ihre neue Rolle hineinwachsen. Beispielsweise ist es eine neue Erfahrung für indische Frauen, in einer politischen Versammlung die Stimme zu erheben – dies kostet Mut.

 

 

Unterstützung der gewählten Vertreterinnen

 

Ohne geeignete Schulung und Unterstützung haben diese Frauen in den Panchayats wenig Chancen, ihre Anliegen – z.B. bessere Ernährung, Bildung, Gesundheit, sauberes Wasser, einkommenssichernde Maßnahmen – in einer von Männern dominierten Welt durchzusetzen.

 

Das Hunger Projekt misst der Mitbestimmung dieser über 1 Million Frauen auf regionaler und überregionaler Ebene bei der Politik ihres Landes eine große Bedeutung bei – es sieht darin einen entscheidenden Entwicklungsschritt für die Überwindung chronischen Hungers und Armut.

 

 

Die vier Eckpfeiler des Hunger Projekts in Indien

 

Deshalb konzentriert sich das Hunger Projekt in Indien auf die Stärkung der Frauen in den kommunalen Selbstverwaltungsgremien, den Panchayats. Diese Arbeit hat vier strategische Eckpfeiler:

 

  • Die Women´s Leadership Workshops für die gewählten Frauen in den Dörfern, um ihre Führungskompetenzen zu stärken und sie kontinuierlich zu unterstützen

 

  • Bildung von Aktionsbündnissen, Kooperation und Partnerschaft mit anderen gleichgesinnten Organisationen

 

  • Verstärkte und bessere Berichterstattung durch die Medien durch die jährliche Verleihung des Sarojini-Naidu-Preises für die beste Berichterstattung über die Erfolge der Frauenabgeordneten der Panchayats

 

  • Mobilisierung internationaler Unterstützung durch die Hunger Projekt-Investorinnen und -investoren.

THP Standorte in Indien

 

Empowerment – Investieren Sie in Menschen!