Das Mikrofinanz-Programm ist ein Trainings-, Spar-und Kredit-Programm, das die wirtschaftliche Stärkung der Frauen in Afrika unterstützt
Factsheet: Mikrofinanzprogramm
Das Mikrofinanzprogramm des Hunger Projekts wird von Frauen verwaltet und hilft primär Frauen. Es ist ein Ausbildungs-, Kredit- und Sparprogramm, durch welches Mikrokredite an Gruppen von Frauen und Männern verteilt und eine Sparkultur gefördert wird.
Das Programm erwirbt die finanziellen Mittel für wirtschaftliche Selbständigkeit und eine offizielle staatliche Zertifizierung, um als eine Dorfbank zu operieren. Kleine Darlehen werden primär für Farmarbeiten und Kleinhandel gebraucht, um erfolgreich das Haushaltseinkommen zu vergrössern. Mit dem Mikrofinanzprogramm gewinnen Frauen eine starke Stimme in der Gemeinschaft.
Die Kernelemente des Mikrofinanzprogramms sind Schulungs- , Kredit- und Ersparnisprogramme: Mikrofinanzausbildung, einkommensgenerierende Workshops, Darlehen und Einsparungen.
Die Ausbildungen in Mikrofinanzierung stärken die Leute in Alphabetisierung, Budgetierung, Kreditmanagement, Führung, Buchhaltung und Geschäftsplanentwicklung. Da das Hunger Projekt Darlehen an kleine Gruppen vergibt, welche sich gegenseitig verpflichten zahlungsfähig zu bleiben, um Schulden zurückzahlen zu können, werden sie auch in Gruppendynamik geschult.
Einkommensschaffende Unternehmerinitiativen umfassen (sind aber nicht beschränkt auf) Tierhaltung, Mast, Kleinhandel, Lebensmittel-Verarbeitung (Gelees, Marmeladen, Säfte, etc.), Landwirtschaft, Kerzenherstellung, Brotbacken, Korbflechten und Fischzucht.
THP Schweiz unterstützt das Mikrofinanzprogramm in Benin. Über 750 Frauen in den beiden Epicenters Sonon-Guinagourou (10 Dörfer) und Gbégourou (6 Dörfer) erhalten Zugang zu Mikrokrediten sowie Spareinlagen und können ihre Managementfähigkeiten entwickeln. Ziel ist, dass die Frauen höhere Einkommen generieren können, um bessere Lebensgrundlagen für ihre Familien zu schaffen und somit Hunger und Armut zu überwinden.
Bis Ende August 2021 durchgeführte Tätigkeiten
Diese MentorInnen begleiten die Frauen bei der Umsetzung ihrer Kleinunternehmen. Es sind Menschen, die in der Region leben und über ein Bildungsniveau verfügen, mit welchem sie in der Lage sind, diese Frauen zu unterstützen. Es sind Freiwillige. Jede Mentorin hat 16 bis 20 Frauen identifiziert, die sie beraten und begleiten müssen.
Es sind Frauen mit einkommensgenerierenden Aktivitäten. Die Tätigkeitsbereiche dieser Frauen sind:
Folgender Ausbildungsbedarf wurde ermittelt: Einfache Werkzeuge für das Management ihrer Tätigkeiten, gute Verkaufspraktiken und Zugang zu Krediten, Umgang mit Ersparnissen, Investitionen und Verwaltung eines Kleinstunternehmens.
Um das Lernen zu erleichtern und die Covid-19-Massnahmen zu respektieren wurden die Trainings in Gruppen von nicht mehr als 30 Frauen durchgeführt.
Die Ausbildung wird bis Ende Dezember 2021 fortgesetzt. Ende September und Ende Dezember wird eine Evaluation durchgeführt, um den Grad der Aneignung des von den Frauen erworbenen Wissens zu bewerten. Erst nach dieser Bewertung werden Zertifikate an die Frauen vergeben, die gut abgeschnitten haben.
Das Mikrofinanz-Programm ist ein Trainings-, Spar-und Kredit-Programm, das die wirtschaftliche Stärkung der Frauen in Afrika unterstützt
Factsheet: Mikrofinanzprogramm
Das Mikrofinanzprogramm des Hunger Projekts wird von Frauen verwaltet und hilft primär Frauen. Es ist ein Ausbildungs-, Kredit- und Sparprogramm, durch welches Mikrokredite an Gruppen von Frauen und Männern verteilt und eine Sparkultur gefördert wird.
Das Programm erwirbt die finanziellen Mittel für wirtschaftliche Selbständigkeit und eine offizielle staatliche Zertifizierung, um als eine Dorfbank zu operieren. Kleine Darlehen werden primär für Farmarbeiten und Kleinhandel gebraucht, um erfolgreich das Haushaltseinkommen zu vergrössern. Mit dem Mikrofinanzprogramm gewinnen Frauen eine starke Stimme in der Gemeinschaft.
Die Kernelemente des Mikrofinanzprogramms sind Schulungs- , Kredit- und Ersparnisprogramme: Mikrofinanzausbildung, einkommensgenerierende Workshops, Darlehen und Einsparungen.
Die Ausbildungen in Mikrofinanzierung stärken die Leute in Alphabetisierung, Budgetierung, Kreditmanagement, Führung, Buchhaltung und Geschäftsplanentwicklung. Da das Hunger Projekt Darlehen an kleine Gruppen vergibt, welche sich gegenseitig verpflichten zahlungsfähig zu bleiben, um Schulden zurückzahlen zu können, werden sie auch in Gruppendynamik geschult.
Einkommensschaffende Unternehmerinitiativen umfassen (sind aber nicht beschränkt auf) Tierhaltung, Mast, Kleinhandel, Lebensmittel-Verarbeitung (Gelees, Marmeladen, Säfte, etc.), Landwirtschaft, Kerzenherstellung, Brotbacken, Korbflechten und Fischzucht.
THP Schweiz unterstützt das Mikrofinanzprogramm in Benin. Über 750 Frauen in den beiden Epicenters Sonon-Guinagourou (10 Dörfer) und Gbégourou (6 Dörfer) erhalten Zugang zu Mikrokrediten sowie Spareinlagen und können ihre Managementfähigkeiten entwickeln. Ziel ist, dass die Frauen höhere Einkommen generieren können, um bessere Lebensgrundlagen für ihre Familien zu schaffen und somit Hunger und Armut zu überwinden.
Bis Ende August 2021 durchgeführte Tätigkeiten
Diese MentorInnen begleiten die Frauen bei der Umsetzung ihrer Kleinunternehmen. Es sind Menschen, die in der Region leben und über ein Bildungsniveau verfügen, mit welchem sie in der Lage sind, diese Frauen zu unterstützen. Es sind Freiwillige. Jede Mentorin hat 16 bis 20 Frauen identifiziert, die sie beraten und begleiten müssen.
Es sind Frauen mit einkommensgenerierenden Aktivitäten. Die Tätigkeitsbereiche dieser Frauen sind:
Folgender Ausbildungsbedarf wurde ermittelt: Einfache Werkzeuge für das Management ihrer Tätigkeiten, gute Verkaufspraktiken und Zugang zu Krediten, Umgang mit Ersparnissen, Investitionen und Verwaltung eines Kleinstunternehmens.
Um das Lernen zu erleichtern und die Covid-19-Massnahmen zu respektieren wurden die Trainings in Gruppen von nicht mehr als 30 Frauen durchgeführt.
Die Ausbildung wird bis Ende Dezember 2021 fortgesetzt. Ende September und Ende Dezember wird eine Evaluation durchgeführt, um den Grad der Aneignung des von den Frauen erworbenen Wissens zu bewerten. Erst nach dieser Bewertung werden Zertifikate an die Frauen vergeben, die gut abgeschnitten haben.